Florin Höpfner

Fallbeschreibung

Im Rahmen einer Supervision schildert und notiert eine Sozialarbeiterin diesen Fall: Florin lebt bei seinem sozialen Vater und wird sechsjährig, aufgrund einer Kindeswohlgefährdungsanzeige, in einem Kinderheim untergebracht. Es wird eine geistige und körperliche Behinderung und ADHS diagnostiziert. Mit 13 wechselt er in eine stationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe, zeigt sich dort aggressiv, die Situation eskaliert, er kommt in die Jugendpsychiatrie und lebt dort über zwei Jahre, weil keine andere Einrichtung gefunden werden kann, die ihn aufnimmt.

Praxiskontext

Hilfen zur Erziehung, Kinder- und Jugendpsychiatrie

Beteiligte Institutionen

Kinder- und Jugendpsychiatrie, Jugendamt, (ambulante und) stationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen der Eingliederungshilfe, Behindertenhilfe, Schule, Justiz

Zentrale Akteure

Florin Höpfner, (sozialer) Vater, Mutter, pädagogische Fachkräfte aus unterschiedlichen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Zentrale Themen

Behinderung, ADHS, Aggression und Gewalthandeln, psychiatrische Behandlung, Gesundheit, Fremd- und Selbstgefährdung, Einrichtungswechsel, drohende Wohnungslosigkeit

Kontext der Fallerhebung

Die Fallbeschreibung wurden im Rahmen einer Erhebung des Fallarchivs angefertigt.

Zeitraum des Fallgeschehens

Anfang der 2010er Jahre

Fallmaterial

Fallbeschreibung

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