Luisa Vogt

Fallbeschreibung

Die 22-jährige Biografin Luisa Vogt erzählt ihre Geschichte, die durch die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe geprägt ist. Sie wird im Jahr 2001 geboren, ihre Mutter verlässt die Familie als Luisa noch ein Kleinkind ist und kehrt in ihr Heimatland Vietnam zurück, wo sie später verstirbt. Als Luisa 6 Jahre alt ist, begeht ihr Vater Suizid. Sie wird daraufhin von Tatjana, der Leiterin ihres Kindergartens und Mutter von zwei Kindern, als Pflegekind aufgenommen und wächst in ihrer Familie auf. Kurz vor ihrem Abitur verlässt sie die Familie und lebt einige Monate in der Familie von Tatjanas Bruder. Mit 18 Jahren zieht sie dort aus und in eine eigene Wohnung.

Praxiskontext

Lebensgeschichte einer Care Leaverin aus einer Pflegefamilie

Beteiligte Institutionen

Jugendamt/ASD, Vormundschaft, Kindergarten, Schule

Zentrale Akteure

Luisa Vogt, ihr Vater Michael, dessen bester Freund, Pflegefamilie, Pflegemutter Tatjana, Partner von Luisa Vogt, ASD-Mitarbeiter:innen und Vormündin Helena, Tätowierer Klaus

Zentrale Themen

Suizid, Suizidgedanken, Verlust der leiblichen Eltern/ Verlassenwerden, Gewalt, Ablehnung, Lebenslauf

Kontext der Fallerhebung

Das Interview mit Luisa Vogt wurden im Rahmen einer Erhebung des Fallarchivs geführt.

Zeitraum des Fallgeschehens

Anfang der 2000er bis Mitte 2020er

Fallmaterial

Interviewtranskript

Interviewtranskript. Interview mit der Biografin Luisa Vogt

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