Mandy Faber

Im Interview berichtet ein Schulsozialarbeiter von einer Betreuungshilfe mit der transidenten Jugendlichen Mandy, die durch Schulabsentismus auffällig wird. Mandy lebt in prekären Verhältnissen, die Mutter akzeptiert die Transition von Marc zu Mandy nur schwer. Im Fokus der Betreuung stehen die Transidentität und Mediennutzung von Mandy. Sie inszeniert sich sexualisiert in Dating-Apps, eine Gefährdung in Form sexuellen Missbrauchs ist nicht auszuschließen. Der Schulsozialarbeiter belgeitet Mandy zu einer queeren Beratungsstelle und leitet therapeutische Maßnahmen in die Wege. Die Betreuung wird beendet, der Schulsozialarbeiter erfährt nur noch, dass das Familiengericht der Mutter die Gesundheitsfürsorge für Mandy entzogen habe.

Schulsozialarbeit/Betreuungshilfe

Betreuungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Schule, queere Beratungsstelle

Mandy Faber, Kindsmutter, Schulsozialarbeiter/Betreuungshelfer Herr Joch, Schule, Jugendamt, Allgemeiner Sozialer Dienst, Psychiater:innen, Lehrkräfte

Transidentität, Schulabsentismus, Medienkonsum, Gefahr des sexuellen Missbrauchs

Das Interview mit der Fachkraft wurde im Rahmen einer Erhebung des Fallarchivs geführt.

zweite Hälfte der 2010er Jahre

Ein Interview