Besnik Murati

Der Sozialarbeiter des Projekts zur Integration Straffälliger in Arbeit und Ausbildung (ISAA) berichtet vom Fall des jungen Erwachsenen Besnik, der mit 18 Jahren in das Projekt einmündet. Seine Mutter sah sich mit ihm überfordert und hatte das Aufenthaltsbestimmungsrecht an das zuständige Jugendamt abgegeben, das ihn in der Heimerziehung unterbrachte.

Brigitte Hahn

Die Sozialarbeiterin eines Modell-Projektes für Arbeits- und Gesundheitsförderung erzählt vom Fall der Ratsuchenden Brigitte Hahn, die ebenfalls Sozialarbeiterin ist. Die 61jährige Frau Hahn wurde über das Jobcenter an das Projekt vermittelt und kommt aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Sie berichtet von Überforderung am Arbeitsplatz aufgrund der veränderten Bedingungen während der Corona-Pandemie und zeigt sich besorgt, ob sie weiterhin ihren Beruf ausüben kann. Eine Reha und längere Krankheitszeiten liegen bereits hinter ihr. Im Fokus des Coachings liegt die Selbstreflektion Frau Hahns. Frau Heuschneider und Frau Hahn verfassen gemeinsam Ziele für Frau Hahns berufliche Zukunft und ermitteln ihre Belastungspotentiale.

Kevin K.

Der Bericht skizziert den Fall Kevin, der am 23. Januar 2004 als Frühchen geboren wird. Mutter und Ziehvater sind zu diesem Zeitpunkt beide suchtmittelabhängig und mehrfach vorbestraft. Das Jugendamt wird mit dem Fall betraut, Hinweise auf eine mögliche Gefährdung des Jungen häufen sich.

Maria Becker

Lukas Krahl, Mitarbeiter eines Integrationsfachdienstes (Beratungsstelle zum Thema Arbeit und Schwerbehinderung), erzählt, am Beispiel der Klientin Maria Becker, den Ablauf und die Aufgaben eines Verfahrens des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). Bei Maria Becker wurde eine psychische Erkrankung diagnostiziert, die zu Phasen der Arbeitsunfähigkeit führte. Finanzielle und persönliche Probleme belasten sie zusätzlich. Lukas Krahl begleitet zum einen den Prozess der Wiedereingliederung und macht sie auf weitere Unterstützungsangebote aufmerksam.

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